Häufig gestellte technische Fragen zur Mikroskopie von petrographischen Kohleprüfgeräten

2023-10-13 13:34

Häufig gestellte technische Fragen zur Mikroskopie von petrographischen Kohleprüfgeräten


1. Sind Zeiss-Mikroskope wirklich besser als Leica-Mikroskope?

Die Qualität ist bei beiden gleich, aber Zeiss leistet gute Arbeit in der Öffentlichkeitsarbeit und bei den Nutzern entstehen durch Vorurteile falsche Eindrücke. Tatsächlich sind Leica und Zeiss beide 170 Jahre alte deutsche Unternehmen und beide sind international für ihre optischen Mikroskope bekannt. Einer befindet sich in Ostdeutschland (Zeiss) und der andere in Westdeutschland (Leica). Die beiden Unternehmen konkurrieren auf globaler Ebene, sodass ihre Produktsequenzen alle übereinstimmen. Die Korrespondenztabelle lautet wie folgt:

 

Korrespondenztabelle zwischen westdeutschen LEICA- und ostdeutschen ZEISS-Produktserien

 

Technisches Niveau des Produkts

Deutsche LEICA

Entsprechendes Modell Ostdeutschlands ZEISS

1

Niedriges Niveau

Typ 750

LAB-Typ

2

Allgemeines Forschungsniveau

DM2500P

Axioskop 40 pol

3

Allgemeine Verbesserung der Forschungsnote

DM2700P

Axio Scope A1 pol

4

Hochgradige

DM4P

Axio Imager A2 pol


Hinweis: Bei der Bewertung müssen Sie auf die entsprechenden Modelle achten, um vergleichbar zu sein. Beispielsweise kann man das Low-End-Modell LAB von Zeiss nicht mit dem Mittel- bis High-End-Modell DM2700P von Leica vergleichen. Die beiden haben nicht die gleiche Note und sind nicht vergleichbar. Der Preisunterschied ist deutlich unterschiedlich und von den Funktionen her ist das LAB nicht mit dem DM2700P zu vergleichen. Natürlich ist das Zeiss LAB auch deutlich günstiger als das Leica DM2700P.


Ähnliche Produkte umfassen japanische und inländische Mikroskope. Der Gesamtvergleich sieht wie folgt aus:


Vergleich verschiedener Mikroskope, die für petrographische Kohleprüfgeräte im In- und Ausland verwendet werden können

Marke

Repräsentative Modelle

Auswirkung der Nutzung

Allgemeine Forschung

 Ebene

Verbessertes Modell

Intelligente Forschung

 Grad

Leica

DM2500P

DM2700P

DM4P

Der Abbildungseffekt ist gut, es werden Präzisionszahnräder verwendet, um die Geschwindigkeit zu reduzieren und präzise zurückzukehren.

Zeiss

Axio Scope 40 pol

Axio Scope A1 pol

Axio Imager A2 pol

Der Abbildungseffekt ist gut, aber der Fokussierungsmechanismus nutzt eine harmonische Zahnradverzögerung, und die Fernbedienung mit automatischer Erkennung rutscht durch, was eine genaue Rückkehr unmöglich macht.

Nikon

LV100

 

 

Der Bildeffekt ist durchschnittlich.

Olymp

BX51-P

 

 

Der Bildeffekt ist durchschnittlich.

In China hergestellt

Optec

 

 

Der Bildeffekt ist durchschnittlich.

 

Fazit: Das derzeit am besten geeignete Modell zur automatischen petrographischen Erkennung ist dasLeica DM2700P. Das Bild ist klar, die Rückkehrposition ist präzise und es kann mit einem hochpräzisen Fokuskontrollsystem ausgestattet werden.


Aus Sicht der praktischen Anwendung der Kohlegesteinsanalyse und der Koksdetektion:

•Für den manuellen Nachweis von Kohlepetrographie ist lediglich ein klares Bild des Mikroskops erforderlich. Übermäßige Anforderungen haben keine praktische Bedeutung. Selbst wenn es mit einem Haushaltsmikroskop ausgestattet ist, hat dies unter diesem Gesichtspunkt keinen Einfluss auf die Beobachtung und Erkennung.

•Um ein gewisses Maß an Klarheit zu gewährleisten, ist für die automatische Erkennung die Genauigkeit der Fokusrückführung des Fokussiermechanismus wichtiger. Andernfalls wird das Gerät aufgrund der enormen Ergebnisabweichung, die durch eine Fehlerkennung des virtuellen Fokus verursacht wird, unbrauchbar.

•Gelegenheiten, bei denen ein kontinuierlicher Betrieb über einen längeren Zeitraum stattfindet, wie zum Beispiel: Überwachung der eingehenden Rohkohle für die Unternehmensproduktion. Das Mikroskopobjektiv muss der hohen Temperatur der Halogenlampe standhalten und eine lange Lebensdauer haben.

 

Daher ist das Leica DM2700P unter den verschiedenen Mikroskopen für die petrografische Detektion von Kohle, insbesondere in Fabrikumgebungen, in denen Geschwindigkeit erforderlich ist, aus zwei Gründen die beste Wahl:

 

1.1 Problem mit der Fokusverschiebung:

DM2700P verfügt über eine präzise Getrieberückführung, die sich besonders für die automatische Schnellrückführungsfokussierung eignet. Allerdings rutscht die Fokussierachse des Zeiss A1.POL und kann nicht automatisch genau zurückkehren.Daher verwenden Zeiss-Automatikkohle und -Stein alle den Digitalzoom, um eine genaue Annäherung zu erzielen. Der Digitalzoom verändert die Klarheit des Bildes nur durch Computeralgorithmen. Es wird tatsächlich unter Defokusbedingungen erkannt und der resultierende Reflektivitätswert wird reduziert. Sehr ungenau.


1.2 Probleme mit der Langzeitlebensdauer der Linse bei hohen Temperaturen:

Fabriken führen in der Regel über einen langen Zeitraum kontinuierliche Inspektionen durch. Aufgrund von Materialproblemen kann die Frontlinse von Zeiss-Leuchtkästen der Hitze der Halogenlampe nicht standhalten und reißen. Dadurch ist der gesamte Lichtweg kein echter paralleler Lichtweg mehr und das Streulicht nimmt deutlich zu.

Fairerweise muss man sagen, dass Zeiss-Mikroskope natürlich auch einige Vorteile haben. Beispielsweise kann die numerische Apertur des 50-fachen Ölimmersionsobjektivs 1,0 betragen. Das Sichtfeld des Okulars ist etwas größer und die Anzahl der Löcher in der Objektivlinsen-Transferscheibe ist größer. Diese sind jedoch für die tatsächliche Beobachtung von Kohle, Gestein und Koks grundsätzlich nutzlos und haben keine wesentliche Bedeutung. Dies bedeutet nicht, dass eine Erkennung nicht möglich ist, wenn diese Parameter nicht erfüllt sind. . Darüber hinaus sind einige Parameter kontraproduktiv, wenn sie zu groß sind und gegen nationale Standards verstoßen.


2. Ist die numerische Apertur 1,0 eines 50-fachen Ölimmersionsobjektivs besser als 0,85?

Welche Auswirkung hat die numerische Apertur auf die Beobachtung?


2.1 Vorteile:Mit zunehmender NA nimmt die Auflösung zu.

Zum Beispiel: 50x Ölimmersionsobjektiv:

Zeiss NA1.0, entspricht einer Auflösung von ca. 0,3μm;

Leica NA0,85, entspricht einer Auflösung von ca. 0,35μm;


Fazit: Die Auflösung wurde um 0,05 Mikrometer verbessert. Bei der tatsächlichen Beobachtung ist es nicht notwendig, eine so kleine Größe zu sehen. Im Allgemeinen liegt die kleinste Identifizierungsgröße der Kohlekohlekomponente ebenfalls über 1 Mikrometer. Daher hat es keine wesentliche Bedeutung für die Beobachtung und hat keinen Einfluss auf die Ergebnisse.


Darüber hinaus einschließlich der nationalen Standardsetzungseinheit: Das Xi'an Coal Research Institute verwendet ein altes Leitz-Mikroskop mit NA0,85. Wenn die NA 1,0 sein muss, kann die nationale Standardeinheit dann nicht in der Lage sein, die Petrographie von Kohlekohle zu messen?


2.2 Nachteile:Probleme durch Vergrößerung der numerischen Apertur.

Erhöht das Streulicht;

Dies verringert die Schärfentiefe, beeinträchtigt die genaue Fokussierung und führt zu Fehlerkennungen bei der automatischen Erkennung.

 

3. Muss das Sichtfeld des Okulars 23 betragen?

Welchen Einfluss hat die Anzahl der Sichtfelder auf die Beobachtung?


Definition:Die Feldzahl bezieht sich auf den in mm ausgedrückten Wert des Feldöffnungsdurchmessers des Okulars.

Vorteile:Mit zunehmender Anzahl der Sichtfelder wird der beobachtbare Bereich etwas größer.

Zum Beispiel: 10x-Okular:

Zeiss 10X/23; Durchmesser 23mm

Leica 10X/22, Durchmesser 22 mm, entspricht einem etwas kleineren Sichtfeld 1 mm;



4. Muss die Anzahl der Löcher des Objektivkonverters 6 betragen?

Bei der mikroskopischen Beobachtung und Inspektion von Kohle und Koks genügen eigentlich nur zwei Objektive: eines ist ein 50-fach Ölimmersionsobjektiv, das andere ein 50-fach-Ölimmersionsobjektiv. das andere ist ein 20-fach Trockenobjektiv. Daher sind die zusätzlichen 4 Löcher mit 6 Löchern frei und müssen blockiert werden, um zu verhindern, dass Staub eindringt und die Beobachtung beeinträchtigt.


Die Betonung dieses Parameters hat keine wirkliche Bedeutung! Das Mikroskop Leica DM2700P ist mit 5 Objektivbefestigungslöchern ausgestattet. Es reicht aus, 2 zu verwenden und 3 zu ersetzen. Auch wenn die Anzahl der Objektive in Zukunft auf mehr als 5 erhöht wird, können sie ohne Auswirkungen ausgetauscht und verwendet werden.


5. Muss die Anzahl der Löcher für den Funktionsdrehteller 6 betragen?

Bei allen mikroskopischen Beobachtungen von Kohle und Koks werden tatsächlich nur zwei verwendet: eines ist ein Hellfeld-Beobachtungsmodul; eines ist ein Polarisationsmodul; Daher sind die restlichen vier untätig, und es hat keinen wirklichen Sinn, diesen Parameter hervorzuheben! Obwohl es nur 4 Leica-Mikroskope gibt, reichen 2 gebrauchte und 2 Ersatzteile.

Automatic intelligent coal coke petrographic analysis system


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